VR-Training zu Munitionssicherheit für internationale Expertinnen in Österreich
Aktuell absolvieren 15 Frauen aus aller Welt ein zweiwöchiges Training mit Fokus auf die International Ammunition Technical Guidelines in Österreich. Teil des Programms ist die VR-Anwendung zum sicheren Lagern und Verwalten von Munition, die das VRVis mit der Heereslogistikschule entwickelt hat.
15 internationale Expertinnen absolvieren derzeit ein Training zum Thema Munitionssicherheit in Österreich, veranstaltet vom Bundesministerium für Landesverteidigung, der UN Office for Disarmament Affairs und dem Ammunition Management Advisory Team. Schon im letzten Jahr konnten Kursteilnehmerinnen mit der VR-Anwendung von VRVis und der Heereslogistikschule das sichere Handling von Munition lernen und üben.
Mit der Virtual Reality-Anwendung können alle üblichen Arbeitsschritte rund um sichere Munitionslagerung und Munitionslogistik traniert werden, beispielsweise auch der korrekte Umgang mit der Zugangskontrolle.
Zusammen mit dem UN Office for Disarmament Affairs (ODA) und dem Ammunition Management Advisory Team (AMAT) setzt das österreichische Bundesministerium für Landesverteidigung die Ausbildung rund um den sicheren Umgang mit Munition und deren zuverlässiges Management für 15 internationale Expertinnen um. Zwei Wochen lang werden die Frauen im Kontext wesentlicher technischer Richtlinien geschult. Zum Einsatz kommt auch die immersive Virtual-Reality-Lösung von VRVis und der Heereslogistikschule des Österreichischen Bundesheers. Sie ist für das Training von Sicherheitsprotokollen bei der Munitionslagerung konzipiert und ermöglicht es, alle notwendigen Kompetenzen in virtueller Umgebung gefahrlos zu lernen und zu üben.
Weltweit Ausbildungen zur Munitionssicherheit mit VR-Training
Die Anwendung ist fixer Bestandteil zahlreicher Schulungen, die das Österreichische Bundesheer im In- und Ausland abhält. Gängige Arbeitsschritte werden in VR simuliert. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich frei in der virtuellen Umgebung bewegen und mit unterschiedlichen Munitionslagern und Objekten interagieren. Sie erlernen unter anderem die Zugangskontrolle sowie das richtige Inventarisieren und Versiegeln von Munitionskisten. Unterschiedliche Szenarien können durchgespielt werden, was die entsprechenden Problemlösungsfähigkeiten trainiert und von den Auszubildenden eine adäquate, flexible Lageeinschätzung erfordert.