Johanna Schmidt studierte Informatik an der TU Wien mit dem Schwerpunkt Visual Computing. Neben ihrem Studium arbeitete sie nebenberuflich als Software-Ingenieurin für verschiedene Firmen. Johanna erhielt 2011 ihr Master-Diplom und promovierte anschließend an der TU Wien im Fach Visualisierung, das sie 2016 abschloss. Danach arbeitete sie als Wissenschaftlerin am AIT Austrian Institute of Technology, wo sie für die Entwicklung von Visual-Analytics-Lösungen für Domain-Experten, die mit großen Bewegungsdaten arbeiten, verantwortlich war. Seit 2019 ist sie Teil des VRVis, wo sie im Juli 2020 die Leitung der Visual Analytics-Gruppe übernommen hat. Johanna Schmidts Hauptforschungsschwerpunkt liegt auf Informationsvisualisierung und visueller Analyse großer Zeitreihendaten. Sie arbeitet mit interaktiven visuellen Systemen, die Aufgaben wie Datenqualitätsbewertung, Entscheidungsfindung und prädiktive Modellierung unterstützen können. Johanna Schmidt ist Autorin mehrerer Publikationen, die in renommierten Fachzeitschriften wie IEEE TVCG und Computer Graphics Forum sowie in Proceedings von hochrelevanten Visualisierungskonferenzen veröffentlicht wurden. Johanna Schmidt ist auch Dozentin an der TU Wien, der FH Salzburg sowie der FH Krems und spricht bei Veranstaltungen und Konferenzen (Women in Data Science, WeAreDevelopers, Data Governance Week, B2B Software Days etc).
Forschungsschwerpunkte
Auszeichnungen
VRVis und ÖBB erhalten für ihr Projekt RAIL4Future die Auszeichnung Digitale Juwelen.
Visual Analytics-Leiterin Johanna Schmidt wird vom BMK ausgezeichnet
Die Visual Analytics-Gruppe des VRVis hat im Rahmen der IÖB-Summercalls eine innovative Lösung für die Leistungsbeurteilung von Biosolartechnologie durch visuelle Cockpits entwickelt.
Unsere Forscherinnen Johanna Schmidt und Sophia Ulonska sind für den Hedy Lamarr-Preis der Stadt Wien nominiert.
VRVis und das Science Visualization Lab der Universität für Angewandte Kunst möchten Kunstschaffenden und Kulturinstitutionen eine neue Möglichkeit geben, digitale Werke in immersiven Settings zu präsentieren. Mit ARTverse soll eine offene Plattform für die Kunstproduktion, Lehre und Vermittlung in VR entstehen.
VRVis and the Science Visualization Lab at the University of Applied Arts Vienna want to provide artists and cultural institutions with a new option to present digital creations in immersive settings. ARTverse aims to build an open platform for art production, teaching and dissemination in VR.