Virtual Reality für militärische Einsatzplanung
Das österreichische Bundesheer plant mit einer von VRVis entwickelten VR-Anwendung Manöver und Einsätze in aller Welt. Aus Satellitenbildern werden urbane Szenen in 3D rekonstruiert, sodass sich die User und Userinnen frei darin bewegen können: zum Training von Ortskenntnis, zur Einsatzplanung bis hin zu Manöverübungen oder zur Planung von Rettungseinsätzen. Diese VR-Anwendung ist eine wichtige Applikation für moderne Streitkräfte, da sie gleich mehrere Vorteile bietet: Komplexe geografische Inhalte werden vermittelt, die nicht auf zweidimensionalen Karten transportiert werden können, Einsatzgebiete werden "aus der Ferne" kennengelernt und alle Vorgänge in der Simulation werden zur Befehlserstellung und Planung dokumentiert. Mehr Informationen über das Projekt
Immersives Tunnelmonitoring in Virtual Reality
Tunnelsicherheit ist ein wichtiges Thema im österreichischen Straßen- und Schienennetz. Ingenieurteams beobachten Tunnel beim Rohausbruch, Betonbau sowie im Live-Betrieb auf Risse und Unregelmäßigkeiten. Um diese Arbeit zu unterstützen erforschen wir am VRVis gemeinsam mit unserem Partner Dibit Messtechnik digitale Werkzeuge für die Tunnelinspektion. Um die realen Proportionen der Tunnel besser wahrnehmen zu können und durch die gewonnene Immersion neue Einsichten in die Daten zu erhalten entwickelten wir ein Virtual Reality-Tunnelmonitoring. Das kann beispielsweise auch für die Ausbildung von Geologinnen und Geologen genutzt werden. Mehr über das Projekt.
Weltweit gibt es 2,2 Milliarden Menschen, die an einer Sehschwäche oder Augenkrankheit leiden. Nicht zuletzt durch unsere immer älter werdende Gesellschaft nehmen auch altersbedingte Sehbehinderungen rasant zu und werden beispielsweise für Raumplanung und Architektur zu einem immer wichtigeren Thema. Mit unserer Forschungsarbeit im Bereich Seheinschränkungen und Augenkrankheiten haben wir es uns darum zur Aufgabe gemacht, in Zusammenarbeit mit Augenärztinnen und -ärzten Sehschwächen wie Makulardegeneration oder Grauer Star so realitätsnah wie möglich in Virtual und Augmented Reality zu simulieren, um durch ein VR-Headset die Welt aus der Sicht von Menschen mit Sehschwäche erfahrbar zu machen. Mehr Informationen über das Projekt
Augmented und Mixed Reality in der Pharma-Industrie
Die pharmazeutische Forschung und Entwicklung zeichnet sich durch hohe Qualitätsanforderungen aus. Um die laufende Prozessentwicklung zu verbessern, setzt ein internationaler Pharma-Konzern auf eine Augmented Reality-Lösung des VRVis. Die AR-Lösung findet Einsatz in den Labors beim Monitoring laufender Experimente und hilft bei der Optimierung der Arbeitsabläufe durch Benutzerführung als auch Ermöglichung eines weltweiten, kollaborativen Arbeitens. Mehr Information über das Projekt
Rekonstruktion von historischen Gebäuden, Denkmälern und Cultural Heritage-Wahrzeichen
Von allen Bausubstanzen sind historische, denkmalgeschützte Gebäude sowie Wahrzeichen am meisten vom Zahn der Zeit bedroht. Das VRVis nutzt Drohnenaufnahmen und 3D-Laserscans, um mit Hilfe von Extended Reality-Methoden diese Architektur- und Kulturdenkmäler zu rekonstruieren und in Virtual Reality erfahrbar zu machen. Dies dient der Dokumentation und Kulturvermittlung, indem selbst die kleinsten und feinsten Fassadenelemente oder Schmuckelemente abgebildet werden können. Diese Modelle erleichtern außerdem die Dokumentation von Fassadenveränderung, die Instandhaltung sowie vorausschauenden Wartung.
Virtual Reality für Life Sciences
Die Life Sciences greifen immer öfter auf XR-Wekrzeuge zurück. Denn digitale Realitäten helfen wissenschaftliche Experimente, Trainings und Behandlungen zu verbessern, indem sie immersive und realitätsgetreue Umgebungen schaffen, die nicht nur kostengünstig sondern auch kontrollierbar sind. Für die Abteilung für Neurobiologie der Universität Wien entwickelten wir am VRVis einen Bewegungs- und Kamera-Aufbau, mit welchem die Reaktionen von Jagdspinnen untersucht wurden. Weitere Informationen sind nachzulesen in unserem Paper "Reverse Engineering Animal Vision with Virtual Reality and Genetics", unserem Video "Reverse Engineering Animal Vision with Virtual Reality and Genetics" oder in einem Medienbericht in Der Standard.
Seit Jahren entwickelt das VRVis Extended-Reality-Lösungen für bessere Inklusion und Barrierefreiheit. Gemeinsam mit der HGBS-GmbH hat ein Forschungsteam nun überprüft, wie Menschen mit einer Sehbeeinträchtigung optimal durch AR-Brillen unterstützt werden können. Zentral dabei: die Einbindung Betroffener.
Sicherheit im Schienenverkehr setzt regelmäßig gewartete Züge voraus. Bei Arbeiten am Zugdach kann es dazu kommen, dass Ersatzteile oder Werkzeuge übersehen werden - eine Gefahr bei hoher Fahrtgeschwindigkeit. VRVis und Zugkraft-kN konzipieren einen Scanner für Zugdächer, der diese Problematik automatisch verhindert.
VRVis und das Science Visualization Lab der Universität für Angewandte Kunst möchten Kunstschaffenden und Kulturinstitutionen eine neue Möglichkeit geben, digitale Werke in immersiven Settings zu präsentieren. Mit ARTverse soll eine offene Plattform für die Kunstproduktion, Lehre und Vermittlung in VR entstehen.
Für die Heereslogistikschule des Österreichischen Bundesheeres entwickelte das VRVis eine virtuelle Umgebung, die das gefahrlose Training sicherer Munitionslagerung ermöglicht.
VRVis entwickelte gemeinsam mit dem Museum Graz ein neuartiges taktiles Panorama-Relief für die einzigartige Aussicht vom Grazer Schlossberg.
Automatische Erstellung von Visualisierungsmodellen in VR durch Schnittstelle von GIS zu XR erleichtert die Missionsplanung.
Die multisensorischen, inklusiven Tool-Sets des Beaucoup-Projekts ermöglichen eine barrierefreie Erkundung und Interaktion mit kulturellem Erbe, insbesondere für ältere Menschen.
Im Zentrum des Forschungsprojekts CognitiveXR steht die Entwicklung einer Plattform, die kognitive Augmentation im Smart-City-Bereich durch nahtlose Integration von Augmented Reality, Edge Computing und Künstlicher Intelligenz ermöglicht.
Mit Hilfe des Einsatzes von Augmented Reality-Technologie wird im Projekt MARAMT ein Software-Framework entwickelt, das den Aufwand für die Arbeit mit bestehenden und zukünftigen komplexen cyber-physikalischen Systemen erheblich reduziert.
XREye kombiniert innovative VR-, Eye-Tracking- und Sehsimulatiostechnologien für die realitätsnahe Simulation von Sehbehinderungen in Virtual und Augmented Reality.
Die von VRVis im Kollaboration mit der Wiener Staatsoper entwickelte Virtual Reality-Lösung ermöglicht digitale kollaborative Bühnenbildgestaltungs- und Bauprobenprozesse – unabhängig vom realen Bühnenraum.
Das Forschungsprojekt CosmoWeather befasst sich mit der Entwicklung von VR- und AR-Lösungen für Forschung sowie Öffentlichkeit, um das Thema Weltraumwetter greifbarer und verständlicher zu machen.
VR und AR schaffen für die Automobilindustrie gerade in der Prototyping-Phase ganz neue Möglichkeiten: Anhand perfekter digitaler VR-Zwillinge kann einfach überprüft werden, wie sich neues Design oder Adaptionen auf den Prototyp auswirken.
Eine Augmented Reality-Lösung zur Optimierung von Prozessentwicklung in Labors sowie zum Monitoring laufender Experimente unterstützt die pharmazeutische Forschung.
Entwicklung von Extended Reality-Technologien zur Erstellung virtueller Manöverszenarien, basierend auf realen geografischen Daten.
Diese Virtual Reality-Anwendung bietet neue Möglichkeiten für die österreichischen Streitkräfte: für Kampf-, Sicherheits- und Rettungsmanöver.
ARCHES - Accessible Resources for Cultural Heritage EcoSystems war ein EU-gefördertes Horizon2020-Projekt, das von VRVis koordiniert wurde.
Brandschutztraining für Nicht-Profis ist teuer, kompliziert und gefährlich. Die Lösung: eine Simulation in virtueller Umgebung.
Dieses Projekt widmet sich Trainings und Workflows in Mixed Reality.
Mit Augmented Reality werden Simulationsergebnisse von Automotorgeräuschen sichtbar.
Die einfache Erstellung von Betriebsanleitungen aus bestehenden Datenbanken für das Produktlebenszyklus-Management mit Hilfe von Augmented Reality.
Lokalisierung von virtuellen Klangquellen: Auswirkungen von Zeigemethoden, visueller Umgebung und Training.
Um das architektonische Kulturerbe zu bewahren, setzen wir Methoden der Fotogrammetrie, Thermographie und Fotometrie sowie Laserscans ein, um Bestandsaufnahmen, Erkennung sowie Dokumentation von Änderungen an geschützten Gebäuden durchführen zu können.
Verbesserung und Kombination mehrerer Sensoren, um die Genauigkeit und Zuverlässigkeit von modernen Vermessungsgeräten zu verbessern.
Johannes Novotny erhält den Best Paper Award der IEEE VR 2024.
Um das Leben der Menschen ökonomisch, ökologisch und sozial zukunftsfähig zu machen, unterstützen VRVis-Entwicklungen schon 10 der 17 Sustainable Development Goals. Dafür sind wir aktuell für den Austrian SDG-Award nominiert.
XR-Expertin Katharina Krösl vom VRVis hat es als eine von vier Wissenschaftlerinnen aus der Informationstechnologie auf die Shortlist für den diesjährigen Hedy Lamarr Preis geschafft.
Die Leiterin unser Immersive Analytics-Area, Katharina Krösl, erhielt für ihre Forschungsarbeit den renommierten Women in Tech Award der Futurezone.
Katharina Krösl wurde für ihre herausragenden Leistungen im Forschungsbereich ausgezeichnet.
Immersive Analytics-Areakoordinatorin Katharina Krösl ist für den Women in Tech-Award 2022 der Futurezone nominiert.
VRVis-Forscherin Katharina Krösl erhielt im Rahmen der IEEE VR 2022 eine Honorable Mention für ihre Dissertation "Simulating Vision Impairments in Virtual and Augmented Reality".
Das mit VRVis-Beteiligung entstandene Paper "Neural Cameras: Learning Camera Characteristics for Coherent Mixed Reality Rendering" wurde bei der ISMAR 2021 mit dem Best Conference Paper Award ausgezeichnet.
Unsere VR/AR-Expertin Katharina Krösl wurde für ihre Dissertation mit dem Young Experts Award des Austrian Computer Science Day 2021 prämiert.
ARCHES wurde aus fast 400 Projekten aus aller Welt als eines der Finalistenprojekte der Kategorie "Inclusion & Empowerment" ausgewählt.
Daniela Stoll erhält die Auszeichnung EPILOG Best Poster Award und Elitza Vasileva den Siemens Award for Excellence 2020.
Das EU-Projekt ARCHES ist für den Heritage in Motion Preis 2020 nominiert.
Horizon2020-Projekt "ARCHES" erhält österreichischen WSA Award 2020 für den Einsatz von Key Enabling Technologien in barrierefreier Kunstvermittlung.
Das von VRVis koordinierte Horizon2020-Projekt ARCHES wurde aus über 200 Projekten für die Shortlist des Horizon Impact Awards ausgewählt.
Katharina Krösl überzeugte mit der Live-Demo zu ihrem Projekt "XREye" und erhielt den Best Research Demo Award.
Von 28. Juli bis 1. August 2019 fand die jüngste SIGGRAPH2019 Konferenz in Los Angeles (USA) statt. Katharina Krösl war mit ihrer Arbeit "Simulating Vision Impairments in VR and AR" für den Thesis Fast Forward-Track ausgewählt worden.
Paper "ICthroughVR: Illuminating Cataracts through Virtual Reality" von Katharina Krösl ist auf der Konferenz IEEE Virtual Reality, die vom 23. bis 27. März 2019 in Osaka (Japan) stattfindet, für das Best Conference Paper nominiert!
VRVis wird in der Kategorie "Aus- und Weiterbildung" für das Projekt VR-Brandschutztraining mit dem eAward 2019 ausgezeichnet!
Der eAward zeichnet IT-Projekte mit dem größten Kundennutzen aus. Das VRVis ist in drei Kategorien nominiert!
Gleich zwei Auszeichnungen gab es für das VRVis auf der diesjährigen CESCG von 10.-12. April 2017 in Smolenice, Slowakei.
Ein Best Poster Award und ein Best Poster - VAST Challenge Choice Award gehen bei der IEEE VIS, die von 1. bis 6. Oktober 2017 stattfand, ans VRVis!
VRVis und dsts advisers to executives KEG erhielten den "eAward 2011 Niederösterreich" für ihr Projekt "Virtuelles-Realitäts-Biofeedback-Training".
N. Brändle, T. Matyus, M. Brunnhuber, G. Hesina, H. Neuschmied, M. Rosner, Realistic Interactive Pedestrian Simulation and Visualization for Virtual 3D Environments, in Proceedings of Conference on Virtual Systems and Multimedia (VSMM 2009):pp.179-184, VSMM 2009 Best Paper